Die Wühlmaus

Haben sich Wühlmäuse erst einmal im Garten niedergelassen, werden sie schnell zur Plage.

Wühlmäuse können schwere Schäden an Wurzelgemüsen, Stauden, Kartoffeln, Obstbäumen und anderen Nutzpflanzen verursachen.

Die lästigen Gartenbewohner kann man mit einfachen und sanften Hausmitteln aus dem Garten vertreiben. Setzen Sie bitte keine chemischen Mittel ein.

Manch ein Gärtner hat gute Erfahrungen damit gemacht, stark riechende Pflanzenteile, z.B. Zweige der Thuja, von Holunderbüschen oder Nussbaumblätter in die unterirdischen Gänge zu legen. Die Gänge danach wieder verschliessen, damit die Gerüche gut zirkulieren können.

Ebenfalls bewährt hat sich Holunderblätterjauche, Zwiebelbrühe, Knoblauchjauche, ranzige Milch oder andere stark riechende Kräuterjauchen, die direkt in die Gänge geschüttet werden.

Wühlmäuse häufen, wie der Maulwurf auch, Erdhaufen an. Ob es sich um einen Wühlmaushaufen handelt, erkennen Sie am Belüftungsloch. Bei der Wühlmaus ist es etwas seitlich versetzt, beim Maulwurf ist es in der Mitte. Oft enthält der Erdhaufen der Wühlmaus auch Wurzeln und andere Pflanzenteile, was beim Maulwurf nicht der Fall ist.

Foto: Kerstin Kleinke/Naturgucker